Monatsspruch April

„Es wird gesät verweslich und auferstehen unverweslich“ (1. Kor 15, 42)

Paulus beschreibt das Geheimnis der Auferstehung.

Er weiß, dass es für das, was Gott Ostern an seinem Sohn Jesus Christus gezeigt hat, eigentlich keine Worte gibt. Wir wissen nicht, was geschehen wird, wenn wir gestorben sind. Wir können nur glauben, dass Gott stärker ist als der Tod. Dass seit Jesu Tod kein Mensch mehr gottverlassen sterben muss.

Wie Jesus im Johannesevangelium (Joh. 12, 24f) nutzt auch Paulus das Bild vom Weizenkorn. Das Weizenkorn muss sterben, um viel Frucht zu bringen. Es bleibt nicht, was es war.

Wir bleiben nicht, die wir jetzt sind.

Darauf zu vertrauen, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern ein neuer Anfang bei Gott ist, heißt Gott zu vertrauen – daran zu glauben, dass Gott uns ein Leben in seiner Liebe, im Osterlicht ermöglichen will.